Filters voor de waarneming en de innerlijke respons daarop
Positiven wintertime
mindset
Polarnacht, die "blaue Zeit"
“Etwa um diese Zeit flog ich wegen einer Konferenz und eines
Besuchs der Stanford University zurück in die USA. In Stanford traf ich die Psychologie-Professorin
Alia Crum. Crum beschäftigte sich in ihrer Forschung mit subjektiven
Selbstbildern, mit mindsets, die sie als "Filter" definiert,
"durch die Informationen wahrgenommen, organisiert und interpretiert
werden". Als wir uns über ihre Forschung und meine Studien in Norwegen
unterhielten, merkte Crum an, das solcherart Selbstbilder auch eine Rolle bei
der positiven Einstellung der Einwohner von Tromsø zum Winter spielen könnten.
Alia Crums Forschungen basieren auf den Erkenntnissen der
Psychologin Carol Dweck, die sich ebenfalls mit dem psychologischen Konzept von
mindsets beschäftigte. In ihrem Buch Selbstbild: Wie unser Denken Erfolge oder
Niederlagen bewirkt analysiert Dweck, wie ein dynamisches Selbstbild – der
Glaube daran, dass Intelligenz und Talent Eigenschaften sind, die durch
anhaltende Bemühungen trainiert werden können – größeren Erfolg bringt als ein
statisches Selbstbild, also der Glaube daran, dass individuelle Qualitäten
angeboren und unveränderlich sind. Menschen mit einem statischen Selbstbild, schreibt sie, verstünden Feedback meist
nicht als Möglichkeit, etwas zu lernen, und fühlten sich von Kritik häufig
persönlich angegriffen. Diejenigen hingegen, die ein dynamisches Selbstbild besitzen, seien eher gewillt, aus ihren Fehlern
zu lernen, Risiken einzugehen und sich selbst zu verbessern. Dweck postulierte,
es sei durchaus möglich, von einem statischen zu einem dynamischen Selbstbild
zu wechseln – ein mittlerweile weitgehend akzeptierter Gedanke.
Alia Crums Arbeit beinhaltet auch die Untersuchung,
inwieweit das Selbstbild nicht nur Leistung und Erfolg beeinflusst, sondern
auch die Gesundheit. In einer ihrer Studien konnte sie nachweisen, dass
Menschen, die Stress als antreibend (also nicht als einschränkend) empfanden,
niedrigere Level des Stresshormons Cortisol aufwiesen. Eine Gewichtsreduktion
und eine Besserung der Blutdruckwerte konnte in einer anderen Studie bei
Hotelangestellten beobachtet werden, die das Reinigen der Zimmer als gutes
körperliches Training betrachteten und nicht nur schlicht als Arbeit. Alia
Crums Ergebnisse zeigen, dass solche "Selbstbilder" nicht nur
statisch oder dynamisch sind, sondern auch konstruktiv oder destruktiv sein
können. Dies brachte mich auf die Frage: Können wir eine positive oder negative
Denkweise über den Winter messen? Und hat das Selbstbild der Einwohner von
Tromsø vielleicht etwas mit ihrer Zufriedenheit während der Polarnacht zu tun?”
Lees het hele interessante artikel: http://www.zeit.de/zeit-wissen/2016/s1/polarnacht-tromso-winter-depression/seite-3
In de gaialogie leer ik ook dat het ontfilteren belangrijk is. De innerlijke reactie op de gefilterde waarneming vertelt ook veel over je eigen systeem en is tijd en plaats bepaald in toen en daar. Communicatie tussen mensen gaat veelal over zijn gefilterde waarneming en zijn oude responses. Niets nieuws. De vraag is steeds hoe kan je iemand in een dynamische proces brengen als je met iemand uitwisselt. Deel je mindsets en reageer daar niet op en stel vooral vragen!
In conservatieve gebieden leven mensen met
een statisch zelfbeeld. Dat is prettig in zo’n veld te leven zoals op het
platteland hier in Giessenburg of Schirnding. De subtiele natuur kan ook in een statisch
gebeuren vast zitten door traumata e.d. Heling van aardeplekken is ook nodig. Een
taak voor energetici is in de eerste plaats zichzelf te bevrijden van de statica
en te komen in de nieuwe stroom en dan de omgeving uit z’n statica te halen.
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