zondag 28 april 2019

Uniek boek over leven en werk van Rudolf Steiner en zijn visie van zijn niet volledig geslaagde missie die tegenwerkingen had van vele subtiele zijden



Mensen die Rudolf Steiner na aan het hart ligt kunnen hun hart ophalen bij de nieuw publikatie  van Michael Birnthaler, getiteld ‘Welten Wandler, Rudolf Steiner Dokumentarische Erzäahlung. Band 1: Das Goetheanum’, van Uitgeverij Edition Eos, in 2018 uitgebracht en nu in twee afzonderlijke delen te koop.
Het gaat over de bouw van het Goetheanum, de brand  met haar oorzaken en de wederopbouw met het sterven van Steiner. Uniek zijn de beelden van zijn dood en nog niet eerder getoonde beelden van het gebouw en vooral de achtergronden.
In 2019 komt ook een uitgave over het Steineriaanse schoolsysteem.

Wat me raakt is de volgende passage

N.a.v. Rudolf Steiner ‚ in der Frühe des 30.3.1925 den Erdenplan verliess...‘

Johanna Gräfin von Keyserlingk  (1879 -1969, lid van een Schotse adelsfamilie, wonend in Duitsland,  helderziende deelde mede:
„Es war am Morgen der Kremation Rudolf Steiners, zu der ich nicht mitfuhr. Noch stand des hohen Lehrers Erdenleib nahe aufgebahrt im Raume der Schreinerei, da tauchte neben mir die Aura des geliebten Lehrers auf.
Aus dieser kam die Weisung, dass ich schreiben solle. Ich nahm Papier und Bleistift...und aus seiner Gegenwart kamen die nachfolgende Worte. Oft konnte ich nicht schnell genug mitschreiben, dann wurde eingehalten und gewartet, bis ich nachgekommen war mit schrieben, so wie Rudolf Steiner das auch früher getan hatte, wenn er mir etwas diktierte.


„Meine Mission ist beendet..
Was ich der Reife der Menschen geben konnte, das habe ich ihnen gegeben. Ich gehe fort, denn ich fand keine Ohren, die hinter dem Wort das Geisteswort vernehmen konnten. Ich gehe fort, denn ich fand keine Augen, die hinter den Erdenbildern die Geistesbilder erschauen konnten. Ich gehe fort, will ich keine Menschen fand, die meinen Willen verwirklichen konnten. Die Mysterien bleiben verhüllt, bis ich wiederkomme. Ich werde wiederkommen und die Mysterien enthüllen, dann, wenn es mir gelungen sein wird, in Geisteswelten einen Altar, eine Kultstätte für die Menschenseelen zu begründen. Dann komme ich wieder. Dann werde ich fortfahren, die Mysterien zu enthüllen.
Die sind schuld an meinem Tod, die die Herzenskultur unterbunden haben. Wären die Menschen durch ihre Herzen in die Tiefe gedrungen, sie hätten die Kraft gefunden, den Aufgaben der Zeit zu genügen.“

„Mit fast dem gleichen Wortlauf hatte auch Ludwig Polzer-Hoditz am 3.April 1925 eine postume Begegnung mit Rudolf Steiner.“



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