vrijdag 9 mei 2025

de droom van alchemisten: goud maken: bij Cern is het praktische gelukt


Teilchenforscher erfolgreich – Aus Blei wird Gold

 Bild, 9.5.2025
30.04.2025, Australien, Sydney: Frisch raffiniertes Goldgranulat liegt vor der Verarbeitung zu Goldbarren in der Schmelzhütte der ABC Refinery in Sydney, Australien. Eine Feinunze Gold (etwa 31,1 Gramm) wurde am Donnerstag für rund 3.224 US-Dollar (etwa 2.850 Euro) gehandelt. Das ist deutlich weniger als noch am Vortag, zeitweise geht es bis auf den tiefsten Stand seit Mitte April nach unten. Seit mittlerweile drei Handelstagen in Folge geht es mit der Notierung für das Edelmetall nach unten. Sie entfernte sich dabei weiter vom Rekordhoch, das am 22. April 2025 bei 3.500 US-Dollar (knapp 3100 Euro) erreicht worden war. Foto: Mark Baker/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Wird der Menschheitstraum wahr und gibt es bald Gold in rauen Mengen?Quelle: Mark Baker/AP/dpa

Wovon Alchemisten for Jahrhunderten träumten, scheint wahr geworden zu sein: Am Kernforschungszentrum Cern ist Gold aus Blei entstanden. Reich werden kann aber niemand damit.

Physiker haben am europäischen Kernforschungszentrum Cern in Genf aus Blei Gold gemacht. Bei der Kollision von Bleikernen fast bei Lichtgeschwindigkeit sei die Umwandlung von Blei in Gold durch einen neuen Mechanismus gemessen worden, teilte die Organisation in Genf mit. Das Cern macht aber gleich klar: Ein sagenhafter Goldschatz wird nicht entstehen.

Am maßgeblich aus Deutschland mitfinanzierten Cern wird nach dem Ursprung der Welt geforscht. Bei hochenergetischen Kollisionen von Bleikernen kann Plasma entstehen, von dem man annimmt, dass es in der millionstel Sekunde nach dem Urknall das Universum erfüllte, berichtet das Cern. Daraus dürfte die heute bekannte Materie entstanden sein.

Wenn die Bleikerne in den 27 Kilometer langen Tunnel des Teilchenbeschleunigers LHC auf Kollisionskurs gejagt werden, kommt es aber viel häufiger vor, dass die Bleikerne haarscharf aneinander vorbeifliegen. Das intensive magnetische Feld der Kerne kann dazu führen, dass ihre innere Struktur in Schwingungen gerät und eine kleine Anzahl von Neutronen und Protonen ausgestoßen werden.

„Um Gold zu erzeugen (ein Kern mit 79 Protonen), müssen in den LHC-Strahlen drei Protonen aus einem Bleikern entfernt werden“, teilt das Cern mit. Die Gesamtmenge sei aber immer noch Billionen Male weniger gewesen, als für die Herstellung eines Schmuckstücks erforderlich wäre, dämpft das Cern jegliche Hoffnung von Alchemisten. Und: „Das Gold existiert nur für einen winzigen Bruchteil einer Sekunde.“

„Der Traum der mittelalterlichen Alchemisten ist zwar technisch gesehen wahr geworden, aber ihre Hoffnungen auf Reichtum haben sich wieder einmal zerschlagen“, berichtet das Cern.

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