zaterdag 28 december 2019

Eren van het oorspronkelijke plekwezen op de plaats van een gebouw in Thailand


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Das am weitesten verbreitete Anzeichen des Aberglaubens aber sind Geisterhäuschen. Die Schreine stehen vor fast jedem Gebäude und sind oft mit Blumengirlanden geschmückt, die dem Geist als Opfer dargeboten werden. Oder besser gesagt: den Geistern. Denn in der Regel werden zwei Schreine errichtet – einer für den Erdgeist und einer für den Himmelsgeist. Beide, so die Überzeugung der Thai, haben auf dem Stück Land gelebt, das jetzt der Mensch für ein Haus, eine Tankstelle oder einen Wolkenkratzer in Anspruch nehmen will.
Den Geistern muss also adäquater Ersatz geschaffen werden. Damit ihnen ihr neues Zuhause gefällt, hält man besser einige Regeln ein. Erstens: Das neue Gebäude darf keine Schatten auf die Geisterhäuschen werfen. Zweitens: Der Himmelsgeist will höher wohnen als der größte Mensch auf dem Grundstück. Drittens: Das Geisterhäuschen sollte ansehnlicher sein als das Menschenhaus. Und viertens: Die Geister möchten 



Immer volles Haus: Blumen, Figuren und sogar Getränke – mit solchen Opfergaben halten die Thai ihre Geister bei Laune.

unterhalten werden – zum Beispiel mit Figuren von Tänzern und mit regelmäßigen Opfergaben.
Gefällt es ihnen nämlich nicht, ziehen die Geister vielleicht doch ins Haus des Menschen zurück und stiften dort allerhand Unruhe. Wer länger zu Besuch kommt, sollte deswegen dem Geist die Ehre erweisen und ihm möglichst auch ein Geschenk mitbringen. Besonders beliebt: Erdbeer-Fanta. Viele Thai glauben, dass die kräftige Farbe und die starke Süße den Geistern gefällt. Ob die rote Farbe tatsächlich Blut symbolisieren und Tieropfer ersetzen soll, ist dagegen umstritten.
bron: Nicht alle Geister sind böse


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