Wanderer, der du des Weges kommst und keine Hand an mich legen willst, höre mich, ehe du mir Böses tust! Ich bin die Wärme eines Herdes in kalten Winternächten. Ich bin der schirmende Schatten, wenn des Sommers Sonne brennt. Meine Früchte stillen dir den Durst auf deiner Reise. Ich bin der Balken, der dein Haus stützt, das Brett deines Tisches, das Bett, auf dem du liegst und die Planke, mit der du dein Boot baust. Ich bin der Stiel deiner Haue, die Tür deiner Hütte. Ich bin das Brot der Güte, die Blume der Schönheit. Wanderer, wenn du vorbeikommst, erhöre meine Bitte: Tu mir nicht weh!
Geen opmerkingen:
Een reactie posten