Duits ‘Endlager-Ort Atommüll’ niet in Fichtelgebirge
volgens geoloog. De politiek neemt de eindbeslissing.
Volgens de
wetenschapper Andreas
Peterek
Diplom-Geologe mit
Lehrauftrag an der Uni Bayreuth und derzeit auch Geschäftsführer des Geoparks
Bayern-Böhmen is het Fichtelgebirge graniet - nordostbayerische Kristallin-Gestein - geen geschikt gebied voor depotvorming van atoomafval
vanaf 2050.
Zijn argumenten worden in de pers zo verwoord
1. „Das Fichtelgebirge sowie der
nahe Egerer Graben sind seit 35 Millionen Jahren seismisch aktiv. In jüngster
Vergangenheit gab es hier deutlich wahrnehmbare Schwarmbeben, aber auch starke
Erdbeben haben Paläoseismologen aus Tschechien jüngst nachgewiesen. Etwa ein
Beben der Stärke 6,5 um das Jahr 1200 vor Christus, also in geologischen
Dimensionen nur einen Wimpernschlag von unserer Zeit entfernt. Dieses Beben,
bei dem etwa die zweitausendfache Energie der Hiroshima-Bombe freigesetzt
wurde, hatte zu massiven Verschiebungen der Gesteine geführt. "Stellen Sie
sich vor, was da mit hier eingelagerten Castor-Behältern passiert wäre",
sagt Peterek.
2. Zudem ist das Fichtelgebirge -
neben der Eifel - als vulkanisch gefährdetes Risikogebiet Deutschlands
klassifiziert. Das jüngste derartige Ereignis bei Neualbenreuth liegt erst 280
000 Jahre zurück, wie der Wissenschaftler weiter sagt.
3. Auch Mindestanforderungen an ein künftiges
Endlager erfülle das Fichtelgebirge nicht. So sei im zerklüfteten Granit das
Kriterium der Wasserundurchlässigkeit nicht zu garantieren. "Seit fünfzig
Millionen Jahren hebt sich die Region und reißt dabei auf wie ein
Brotlaib", sagt Peterek. Es gebe viele tiefe Brüche und damit
zirkulierendes Wasser bis in vier, fünf Kilometern Tiefe. Ein vier
Quadratkilometer großes stabiles und wasserundurchlässiges Areal sei nirgendwo
im Fichtelgebirge zu finden.
In Tschechien sei
ebenfalls auf Standort-Suche. Unter anderem sei ein Endlager in der Nähe von
Karlovy Vary (Karlsbad) angedacht.
Bron: Frankenpost 27 maart 2019