woensdag 27 maart 2019

17000 ton hoog radioactief afval zoekt een laatste veilige rustplaats in Duitsland


Duits ‘Endlager-Ort  Atommüll’ niet in Fichtelgebirge volgens geoloog. De politiek neemt de eindbeslissing.
 Volgens de wetenschapper Andreas Peterek 
Diplom-Geologe mit Lehrauftrag an der Uni Bayreuth und derzeit auch Geschäftsführer des Geoparks Bayern-Böhmen is het Fichtelgebirge graniet - nordostbayerische Kristallin-Gestein - geen geschikt gebied voor depotvorming van atoomafval vanaf 2050.

Zijn argumenten worden in de pers zo verwoord
1.     „Das Fichtelgebirge sowie der nahe Egerer Graben sind seit 35 Millionen Jahren seismisch aktiv. In jüngster Vergangenheit gab es hier deutlich wahrnehmbare Schwarmbeben, aber auch starke Erdbeben haben Paläoseismologen aus Tschechien jüngst nachgewiesen. Etwa ein Beben der Stärke 6,5 um das Jahr 1200 vor Christus, also in geologischen Dimensionen nur einen Wimpernschlag von unserer Zeit entfernt. Dieses Beben, bei dem etwa die zweitausendfache Energie der Hiroshima-Bombe freigesetzt wurde, hatte zu massiven Verschiebungen der Gesteine geführt. "Stellen Sie sich vor, was da mit hier eingelagerten Castor-Behältern passiert wäre", sagt Peterek.
2.    Zudem ist das Fichtelgebirge - neben der Eifel - als vulkanisch gefährdetes Risikogebiet Deutschlands klassifiziert. Das jüngste derartige Ereignis bei Neualbenreuth liegt erst 280 000 Jahre zurück, wie der Wissenschaftler weiter sagt.
3.     Auch Mindestanforderungen an ein künftiges Endlager erfülle das Fichtelgebirge nicht. So sei im zerklüfteten Granit das Kriterium der Wasserundurchlässigkeit nicht zu garantieren. "Seit fünfzig Millionen Jahren hebt sich die Region und reißt dabei auf wie ein Brotlaib", sagt Peterek. Es gebe viele tiefe Brüche und damit zirkulierendes Wasser bis in vier, fünf Kilometern Tiefe. Ein vier Quadratkilometer großes stabiles und wasserundurchlässiges Areal sei nirgendwo im Fichtelgebirge zu finden.

In Tschechien sei ebenfalls auf Standort-Suche. Unter anderem sei ein Endlager in der Nähe von Karlovy Vary (Karlsbad) angedacht.

Bron: Frankenpost 27 maart 2019

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